Mit Sven Herdt auf Fotojagd durch die Tropen!

Costa Rica Fotoreise - Bunte Vögel & tiefe Wälder

In der kleinen Reisegruppe mit dem...

... Fotoprofi Sven Herdt und dem fotografiebegeisterten Reiseleiter Jonathan begeben wir uns auf Motivsuche durch den costa-ricanischen Regenwald. Das farbenfrohe Land bietet uns die tollsten Fotomotive – mystisch anmutende Regenwälder, zahlreiche bunte Vögel, Brüllaffen, Faultiere, ein Vulkan und den zweithöchsten Berg Costa Ricas, den Cerro de la Muerte.Die Reise führt uns zu Beginn an die Karibikküste durch dichten Mangrovendschungel in den Nationalpark Tortuguero. In Sarapiquí und Boca Tapada machen wir uns dann auf die Suche nach Tukanen, Papageien, Fröschen und vielen weiteren Tieren. Im Anschluss besuchen wir den Cerro de la Muerte von dessen Gipfel wir den atemberaubenden Ausblick auf den Atlantik und Pazifik genießen. Vielleicht erhaschen wir auch einen Blick auf den sagenumwobenen Göttervogel Quetzal. Den Abschluss der Reise bildet die Zentralpazifikküste, wo wir neben herrlichen Küstenabschnitten auch den Naucaya Wasserfall besuchen und eine Bootsfahrt auf dem Rio Tarcoles zu Spitzkrokodilen unternehmen. 
  • Neue Fotospots dank überarbeiteter Route
  • Geeignet für Hobbyfotografen und Naturliebhaber
  • Spezialtermin mit Fotoprofi Sven Herdt
  • Nächtliche Fotopirsch in der Tirimbina Reserve
  • Makrofotografie in Boca...

Termin & Preise:

Termin Einzelbelegung Doppelbelegung Status
21.11.2025 bis 05.12.2025
ab 5.890,00 €
ab 5.890,00 €
buchbar

Features:


Reisekategorie
Gruppenreise
Anreise
Flüge nicht inkludiert
Reiseschwerpunkt
Fotoreise
Veranstalter
travel-to-nature
Gruppengröße
Gruppe bis 12 Personen
Mindestteilnehmerzahl
Ab 8 Personen garantiert
Enthalten:
  • Deutschsprechende Reiseleitung vom 1. bis zum 15. Tag (Jonathan Serrano & Sven Herdt)
  • 14 Übernachtungen im Standardzimmer mit Privatbad in guten Mittelklasse-Hotels, Lodges und Cabinas 
  • Verpflegung und Ausflüge gemäß Detailprogramm
  • Transfer im klimatisierten Privatbus gemäß Detailprogramm
Nicht enthalten:
  • Teilweise Verpflegung 
  • Internationaler Flug (wir unterbreiten Ihnen gerne ein Angebot)
  • Zusatzleistungen Flüge: Rail & Fly Ticket, Sitzplatz, Spezialverpflegung, etc. (auf Anfrage und gegen Aufpreis bei uns buchbar – bitte bei Buchung mit angeben)
  • fakultative/optionale Ausflüge und Eintritte 
  • Reiseversicherungen (auf Anfrage bei uns buchbar)
  • Für Ihre laufenden Kosten (Essen, Getränke) benötigen Sie erfahrungsgemäß zwischen 35 und 40 US$ pro Tag pro Person, eher weniger als mehr. Souvenirs natürlich nicht inbegriffen 

Reiseverlauf:

Willkommen in Costa Rica!

Direkt nach unserer Ankunft am Flughafen werden wir von unserem Reiseleiter Jonathan Serrano am Ausgang erwartet. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg in unser Hotel in San José. Hier können wir uns erstmal von der langen Anreise erholen und uns für unsere Fotorundreise durch das Tropenparadies Costa Rica rüsten. Wer noch fit genug ist, kann natürlich schon direkt mit Jonathan die Gegend des Zentraltals erkunden.

An die Karibikküste

Am frühen Morgen holt uns ein Transferbus am Zentraltal ab und fährt uns durch den Nationalpark Braulio Carrillo in die karibische Tiefebene. Nach einer Frühstückspause unweit des Ortes Guapiles geht es vorbei an Wäldern, Weiden und riesigen Bananenplantagen. Danach steigen wir auf ein Boot um und schippern nach Tortuguero. In der Pachira Lodge wartet bei Ankunft ein leckeres Mittagessen auf uns.

Nachmittags geht es dann zu Fuß auf eine Wanderung über das Grundstück und den Garten der Lodge. Im Anschluss können wir in der Hängematte entspannen. 

Nationalpark Tortuguero

Frühaufstehen stört uns nicht, denn heute steht eine "Early Bird"-Tour durch die Kanäle des Nationalparks Tortuguero an. Wir werden heute sowohl um diese Tageszeit als auch nachmittags auf den Kanälen unterwegs sein, so dass wir jeweils eine ganz andere Tierwelt vor die Linse bekommen. 

Nach einer mittaglichen Stärkung steht zunächst ein geführter Besuch des Dorfes in Tortuguero auf dem Plan. Eine Oase fernab vom Trubel der Zivilisation, in der es keine Staus gibt, sondern ein Paradies, das von Reggae und Fahrradfahrern überschwemmt wird. Eines der auffälligsten Merkmale der Stadt sind die Wandmalereien, die ihre Wände schmücken, voller Farben und Freude, die perfekt mit dem Charakter ihrer Bewohner harmonieren. 

Nachmittags besteigen wir dann nochmals die Boote und machen eine erneute Tour über die Kanäle. Wieder haben wir die Chance, verschiedene Reptilien,Vögel und andere Tierarten zu entdecken, wie zum Beispiel Kaimane, verschiedene Affenarten oder auch Faultiere. 

Weiße Fledermäuse und Nachtwanderung

Morgens fahren wir über die Kanäle wieder zurück ins Landesinnere und steigen in unseren Bus um, der uns die nächsten Tage stetig begleiten wird. Auf dem Weg nach Sarapiqui statten wir noch Donde Cope in La Unión de Guápiles einen Besuch ab. Cope ist ein Künstler und Fotograf, der in seinem Garten einen natürlichen Teich geschaffen hat. Dort führt er uns in die faszinierende Welt der weißen Fledermäuse in ihrem natürlichen Lebensraum.

Unser heutiges Ziel heißt jedoch Pto. Viejo de Sarapiquí. Nach Einbruch der Dunkelheit wandern wir dort durch den Regenwald und entdecken so erst seine Schätze. Die meisten Tiere wie bspw. der Rotaugenlaubfrosch sind nachtaktiv. Während der Wanderung erfahren wir viel über die Entwicklung dieser angepassten Regenwaldarten, zu welchen Frösche, Insekten, Spinnen, Faultiere, Opossums und andere zählen. 

Fahrzeit ca. 2 Stunden 

Wasserfälle & Aras

Heute machen wir uns auf den Weg nach Bajos del Toro zu den Blauen Wasserfällen - Blue Falls. Das private Anwesen von Blue Falls in Costa Rica erstreckt sich über 51 Hektar. Es gibt Wanderwege, die zu sieben blauen Wasserfällen, zwei regulären Wasserfällen und mehreren Schwimmbecken führen. Das dortige Wasser enthält eine höhere Konzentration eines Minerals namens Aluminiumsulfat. Wenn das Sonnenlicht auf das Wasser fällt, reflektiert es aufgrund der optischen Eigenschaften dieses Minerals einen blauen Farbton. 

Im Anschluss besuchen wir das Projekt Casa de las Lapas in Rio Cuarto. Dieses Refugium beherbergt und schützt 35 Aras und bietet uns die Möglichkeit die Aras in ihrem natürlichen Lebensraum aus nächster Nähe zu erleben. 

Karibische Tiefebene am Rio San Carlos

Heute geht es für Sie in die spannende Welt der Schokolade. Wir mit der Überquerung der längsten Hängebrücke der Region um den Regenwald zu erkunden, bis wir zu eine traditionelle Kakaoplantage entdecken, wo wir jeden Schritt des traditionellen Kakaoverfahrens kennenlernen. Von der Pflanze über die Ernte, die Trocknung, der Röstung bis hin zur Verarbeitung erklärt der lokale Guide alle Schritte anschaulich. Kostprobe gefällig?

Im Anschluss fahren wir gen Norden vorbei an riesigen Maniok-, Papaya- und Ananasplantagen fast bis an die Grenze zu Nicaragua in den kleinen Ort Boca Tapada am Rio San Carlos. Der Río San Carlos mit seinem breiten Flussbett und die umliegenden Regenwaldgebiete bieten ein tolles Urwalderlebnis weit weg von jeglichem Zivilisationslärm. Von Vogelbeobachtern wurden bereits mehr als 350 verschiedene Vogelarten in dieser Zone entdeckt. Vor allem der seltene Grüne Ara (Soldaten Ara) hat hier noch ein Rückzugsort gefunden und nistet in Baumhöhlen des seltenen Almendro Baums. 

Vogel-, Fledermaus- und Makrofotografie

Am Morgen fahren wir in die nahe gelegene Laguna del Lagarto Lodge. Diese Lodge hat speziell entworfene Plattformen mit einer Kapazität für acht Fotografen, auf denen wir in einer Entfernung von nicht mehr als vier Metern und vor natürlichen Hintergründen eine Vielzahl von Vögeln wie Tukane, Oriolen, Sittiche, Honigläufer, Tangaren, Spechte und mehr fotografieren können.

Danach bewegen wir uns etwas und gehen in den Dschungel. Nicht vergessen: Euer Makro-Objektiv! Denn nun gilt es Schlangen, kleine Pfeilgiftfrösche, Ameisen und viele mehr im Unterholz zu entdecken. Mit etwas Glück können wir auch Säugetiere wie Nasenbären, verschiedene Affenarten, Agutis, Tapire, einen Ozelot oder einen Süßwasserotter bewundern.

Am Abend haben wir noch eine ganz besondere Möglichkeit. Wir wollen Fledermäuse ablichten. Diese Suchen im Dschungel nach Nektar. Ein spezieller Aufbau hilft uns bei der Umsetzung dieses einzigartigen Motivs.
Rückkehr in unsere Lodge, wo wir eine weitere Nacht verbringen. 

 

Königsgeier und andere Paradiesvögel

Heute fahren wir nochmal zur bekannten Plattform der Laguna del Lagarto Lodge, um weitere fasnierenede Aufnahmen zu machen. Der Königsgeier ist ein beeindruckendes Fotomodel mit seinen tollen Farben und seiner imposanten Größe. Wir versuchen unser Glück dieses Exemplar ablichten zu können. Dafür brauchen wir viel Geduld, aber die Chancen stehen gut, wirklich einmalige Fotos von diesem beeindruckenden Vogel zu bekommen.

Hohe Gipfel, tiefe Schluchten und glasklare Flüsse 

Wir verlassen die karibische Tiefebene mit ihrem feucht-schwülem Klima und fahren über das Zentraltal an den Bergpass Cerro de la Muerte. Er liegt circa zwei Stunden südlich von San José. Über ihn führt der höchste Punkt der Panamericana in ganz Mittelamerika. Die Strecke hat neben der wunderbaren Aussicht in den Höhenlagen auch wunderschöne Vegetation. Vom Regenwald über den Nebelwald, bis hin zur Paramovegetation mit kleinen Zwergwäldern und kahlen Gipfeln gibt es hier alles.

Unser Ziel ist San Gerado de Dota, ein langgezogenes Dorf im Tal des Savegre Flusses. Eine kleine, steile Straße windet sich in Serpentinen hinunter bis in das Tal, das von dem glitzernden, klaren Bergfluss durchzogen wird. Die Berghänge bieten sagenhafte Wälder, welche über und über behangen mit Moosen, Bromelien und Flechten sind. Die Luft ist hier sehr rein. Nachts kann es auch sehr frisch werden. 

Fahrzeit ca. 4,5 Stunden

Auf der Suche nach dem Göttervogel Quetzal

Noch vor dem Frühstück begeben wir uns gegen 5:30 Uhr auf die Suche nach dem Quetzal, dem Göttervogel der Inka und Maya. Dieser farbenprächtige Vogel bewohnt die hochgelegenen Wälder Zentralamerikas, vom Süden Mexikos bis nach Panama. Mit seinem metallgrünem Gefieder und seiner dunkelroten Brust und Bauch wird er zu einem bewunderten Objekt zahlreicher Naturliebhaber. Unsere Chancen auf der gut zweistündigen Tour stehen gut, denn unser erfahrener Guide weiß, wo die Vögel zur Zeit der Futtersuche am besten zu finden sind.

Im weiteren Tagesverlauf besuchen wir ein großartiges Projekt, das speziell für Fotografen und Vogelliebhaber aufgebaut wurde. Hier gibt es spezielle Fotodecks, um eine optimale Fotografie von Kolibris, Spechten, farbenfrohen Blüten und einmaligen Naturhintergründen zu ermöglichen. Wer bekommt als erster einen Kolibri im Flug vor die Linse?

Wir übernachten nochmals in San Gerado de Dota. 

Einsame Strände und Regenwälder des Südens

Unsere Reise führt uns an die südliche Pazifikküste nach Uvita zwischen Dominical und Palmar Norte. Die Gegend hier ist noch relativ wild und nahezu unberührt - ein echter Genuss für Naturliebhaber. Die Strände sind sehr lang und bieten eine gute Brandung. Direkt vor Uvita liegt der Marino Ballena Nationalpark, der die Küstenregion und die Meeresgebiete mit einer breiten Artenvielfalt schützt. Der Strand von Uvita gilt als einer der schönsten Strände im ganzen Südpazifik. Allein die Form der Halbinsel ist eine Besonderheit, da sie aussieht wie die Schwanzflosse eines Wals. Im Hinterland von Uvita befinden sich versteckte Wasserfälle und Regenwald, soweit das Auge reicht. 

Nauyaca Wasserfälle

Der Nauyaca Wasserfall ist einer der beeindruckendsten Wasserfälle in Costa Rica und sollte bei einem Besuch der zentralen Pazifikküste Costa Ricas auf keinen Fall fehlen. Zunächst wandern wir zur obersten Stufe dieses epischen 150 Fuß hohen Wasserfalls, bevor wir danach mit einem erfrischenden Bad im Pool unterhalb des unteren Wasserfalls belohnt werden. Wir übernachten nochmals in unserem Hotel.

Natur und Küstenerlebnis Zentralpazifik

Es geht weiter in die Zentralpazifikregion in die Region rund um Tarcoles. Auf dem Weg dorthin kommen wir an einigen bekannten Stränden vorbei. Die Region bietet neben exotischer Natur auch eine gute Infrastruktur, so dass sie sich als ein beliebtes Erholungsgebiet etabliert hat. Wo immer es sich anbietet halten wir an und nehmen interessante Motive vor die Kamera. 

Fahrzeit ca. 2,5 Stunden

Carara Nationalpark & Rio Tarcoles

Nach dem Frühstück fahren wir zum Carara Nationalpark. Der Carara-Nationalpark erstreckt sich in einer Übergangszone zwischen tropischem Trockenwald und Regenwald. Diese einzigartige Umgebung begünstigt eine reiche Vielfalt an Lebensformen und beherbergt etwa 48% der Vogelarten Costa Ricas. Neben einer Vielzahl faszinierender Vogelarten ist hier auch die größte verbliebene Population der roten Aras zu finden. Schritt für Schritt wird uns die unglaubliche Tierwelt dieses Parks offenbart. 

Im Anschluss  gleiten wir langsam per Boot den Tarcoles Fluss entlang. Eindrucksvolle Spitzkrokodile sonnen sich am Uferrand. Das markante Krächzen der Hellroten Aras begleitet die Kulisse, während sie mit etwas Glück über unsere Köpfe fliegen. Verschiedene Reiherarten und Eisvögel, sowie Leguane und Brüllaffen tummeln sich ebenso am Flussufer und in den Bäumen. Rückkehr in unser Hotel. 

¡Hasta pronto, Costa Rica!

Abschied nehmen: Wir verlassen Costa Rica heute mit schönen Eindrücken, die wir mit unserer Kamera festgehalten haben. Gemeinsam mit unserem Reiseleiter fahren wir heute zurück ins Zentraltal. Je nach Abflugzeit besteht noch die Möglichkeit, eine kleine Tour durch San José zu unternehmen.
Am Flughafen verabschieden wir uns von Jonathan.

Wir wünschen einen angenehmen Flug!
 

Wir freuen uns, wenn Du dabei bist!
Bei Fragen kontaktiere uns gerne!

Reiseanbieter:
travel-to-nature ® GmbH
Kreuzmattenstr. 10a
D-79423 Heitersheim
https://www.travel-to-nature.de