Im Schnitt bricht alle 4 Jahre ein Vulkan auf Island aus. Dabei gibt es derzeit etwa 31 aktive Vulkane. Aktiv bedeutet jedoch für Geologen, dass ein Vulkan die letzten 10.000 Jahre ausgebrochen ist. Die Erde hat wohl einen anderen Blick auf die Zeit als wir Menschen. Die letzten Jahre wird immer wieder in den Medien von hunderten kleinen Erdbeben berichtet und einen möglichen Vulkanausbruch. Auch ich bin teilweise vor Ort wenn dies geschieht. Doch beruhigt sich die Erde jedes mal und ich bekomme keinen Vulkan zu Gesicht. Dann Anfang März 2021 war es wieder so weit und es wurde wieder über einen Ausbruch spekuliert. Die Schwarmbeben ereigneten sich etwa nur 40km weit entfernt von Reykjavik. Schwarmbeben sind ganz viele Erdbeben auf nur kleinen Gebiet. Häufig sind sie nur sehr leicht und nicht zu spüren. Aber Geologen nehmen sie durch Messungen wahr. Das wäre der erste Vulkan seit 600 Jahren der auf der Insel von Reykjanesbaer ausbrechen würde. Es ist der 19. März als die Magma ihren weg an die Oberfläche findet und mein Haus gerade in einer Komplettsanierung steckt. Ich bin ganz unruhig als ich die ersten Fotos und Videos sehe, doch sitze ich hier fest. Dazu kommt auch noch eine einwöchige Quarantäne auf Island und all das Geld. Schließlich bin ich fertig mit der Arbeit am Haus. Doch wenn ich jetzt fliege verpasse ich den Geburtstag meines Sohnes. Natürlich bleibe ich für eine lustige Piratenparty, den Familie geht trotzdem vor. Irgendwie hatte ich auch schon fast mit dem Vulkanausbruch abgeschlossen. Doch sieht es noch immer gut aus, der Vulkan spuckt weiter Lava. Es öffnen sich sogar neue Spalten und laut der Wissenschaftler wird die Eruption wohl noch etwas andauern. Ich möchte nicht wieder 10 Jahre warten! Also buche ich am 12. April meinen Flug. An die aktuellen Einreisebestimmungen zu kommen gestaltet sich etwas langwierig, da die Isländer diese die letzten Tage nicht nur einmal änderten. Aber schließlich ist alles klar. Weitere Akkus für meine Drohne sind so schnell nicht lieferbar. Also mache ich mit einen Bekannten an der Grenze zu Österreich eine Übergabe. Er war so lieb und leiht mir diese für zwei Wochen. Ich komme mir schon fast vor wie ein schwerer Schmuggler als mir die Österreichische Polizei trotz Arbeitsgrund die Einreise verweigert. Dann findet die Übergabe eben direkt an der Grenze statt. Auch benötige ich noch eine Gasmaske. Doch welche ist geeignet? Nach weiteren Stunden an Internetrecherche und abklappern von Geschäften werde ich fündig. In der Nacht hat sich die sechste Spalte geöffnet und der Ausbruch wirkt auf den Videos immer spannender. Am 15ten April geht es schließlich mit den Zug in Richtung München und das Abenteuer beginnt!

Am Flughafen wollen mir die Mitarbeiter erklären, dass ich nicht nach Island reisen darf. So steht es in den Unterlagen der Fluggesellschaft. Nur Botschafter und Ärzte etc. dürfen derzeit mit ihren Flugzeug nach Island reisen. So schnell soll das Abenteur vorbei sein. Das ist doch unmöglich und nach einigen Telefonaten hat sich dieses Problem dann doch aufgeklärt. Den von Island geforderten PCR-Test habe ich ja schließlich dabei. Das Abenteuer kann nun endlich beginnen. Nun ja zumindest fast, in Island angekommen fühle ich mich wie in einen Science Fiction Film zum Thema Weltuntergang. Alle im Flughafen laufen mit Kittel und Komplettschutz umher so ähnlich wie bei einer OP und ich fühle mich schon fast wie ein Ausgestoßener der von der Zone nach Hause zurück kehrt. Es wird ein weiterer PCR-Test gemacht und nun geht es mit den Quarantänebus in Quarantäne. Die Quarantäne wird vom Staat bezahlt wenn man nichts im Voraus gebucht hat und man hat sogar Verpflegung inklusive. Ein Absperrband ist teils um das Hotel in Reykjavik gewickelt und ein Mann mit voller Schutzausrüstung empfängt uns. Wir sollen nichts anfassen solange wir nicht auf dem Zimmer sind. Ich bekomme ein gutes Hotelzimmer und verbringe meine Tage mit Büroarbeit. Man könnte auch täglichen Ausgang für 30 Minuten beantragen, doch ich möchte mal wissen wie man sich fühlt wenn man 5 Tage in nur einen Raum eingeschlossen ist. Außer die 10 Sekunden Essensübergabe 3mal am Tag passiert relativ wenig. Ich habe meine Büroarbeit dabei, putze mein Kameraequipment und schaue mir Videos an um meine Drohne noch besser zu verstehen. Die Zeit verging wie im Flug. Am Ende finde ich ist genau das das Schlimmste. Es vergeht fast eine Woche und man hat rein gar nichts erlebt. Die Zeit verfließt, ohne dass man wirklich lebt. Heute ist der Tag des dritten PCR-Tests. Schon am Morgen wurde dieser durchgeführt und ich warte auf das Ergebnis. Ich warte und werde zum ersten mal richtig ungeduldig. Aus vorraussichtlich 4 Stunden werden schon 7,5 Stunden und die Mietwagenstation schließt in 30 Minuten. Mein Handy bimmelt und das Testergebnis ist über die isländische Covid19 App eingetroffen. Ich bin extrem erleichtert nicht noch einen Tag abwarten zu müssen und endlich starten zu können. Es geht nun endlich richtig los. Der Vulkan liegt etwa 60 Minuten von Reykjavik entfernt. Noch schnell etwas Essen besorgen und ab in den Süden. Nach einer 10 Minütigen Fahrt östlich von Grindavik ist der Parkplatz kaum zu übersehen. Es stehen schon sicherlich hundert Autos da. Erstaunlich wie schnell die Infrastruktur hier ausgebaut wurde.  Ein Parkplatz ist vorhanden ebenso wie ein Essensstand und der Weg wurde gut beschildert. Wie so oft auf Island fehlen natürlich auch hier Toiletten.

Die beliebteste Tour A dauert etwa 1,5 Stunden wenn man gemütlich wandert. Man muss dabei einen etwas steileren Berg überwinden. Am Ende eher ein Spaziergang für mich als eine schwere Wanderung. Nur der 18kg schwere Fotorucksack macht das Ganze etwas anstrengender. Man sieht ältere Menschen sowie auch Kinder. Jeder geht sein Tempo und kommt am Ende etwas langsamer oder schneller am Vulkan an. In ein paar hundert Meter Entfernung sehe ich schließlich den Ausläufer eines Lavafeldes. Ein paar rote Punkte im abkühlenden schwarzen Gestein sind noch zu erkennen. Die Geräusche der sich langsam voranbewegenden und abkühlenden Lava sind einzigartig. Man kann dieses klirren kaum beschreiben und die Gefühle die einen überwältigen noch weniger fotografisch festhalten. Es zieht einen in seinen Bann. Ich stehe direkt am Lavafeld und genieße. Das Lavafeld besteht bereits aus harten Gestein und dazwischen sich härtende Lava. So faszinierend. Noch vor wenigen Tagen kam das Magma aus den tiefen der Erde und nun wird es hier die nächsten 100tausende Jahre liegen. Auch wenn man meint das Lavafeld steht still, in den nächsten Tagen merke ich, dass es ständig wandert und auch an Höhe zunimmt. Das Ganze geschieht langsam aber stetig. Nach den ersten Eindruck am Lavafeld möchte ich aber den Vulkan erblicken und gehe noch einige Minuten weiter. Der Anblick als ich um die Ecke kam ist irgendwie total surreal. Inzwischen haben sich 8 Kegel entwickelt. Der erste Vulkankegel ist stark am rauchen und spuckt keine Lava mehr aus. Ich suche mir einen Platz am Hang gegenüber. Die vielen anderen Menschen kann ich komplett ausblenden. Ich sitze über Stunden da und starre in diesen Feuerberg. Er hat für mich die magische Wirkung eines Lagerfeuers nur noch viel intensiver. Ich mache erste Aufnahmen. Doch bleibe ich den ganzen Abend an nur diesen einen Platz. Je näher der Sonnenuntergang kommt desto mehr Menschen werden es. Doch die Stimmung ist ruhig und auch die anderen Personen sitzen da und genießen diese Naturgewalt in aller Ruhe. Nun ja fast ruhig. Die Helikopter und Flugzeuge welche immer wieder über uns kreisen stören etwas. Um ca. 23:00 Uhr kommt der Rettungsdienst  und fordert die Leute auf nach Hause zu gehen. Als ich aufstehe erlebe ich das erste Erdbeben meines Lebens. Mit einer Stärke von 4,2 bebt die Erde unter mir. Mit wackelnder Erde unter mir und einen Vulkan vor mir höre ich wohl auf den Rettungsdienst und mache mich glücklich auf den Rückweg.

 

Der erste Tag stand mit Sicherheit im Sinne des puren Erlebnisses und um Erfahrungen zu sammeln. Den es gibt so manche Probleme an die man vorher nicht gedacht hätte. Zum einen ist da das Hitzeflimmern. Es ist ähnlich wie in einer Wüste. Wenn man im tiefen Standpunkt eine weite Entfernung über das Lavafeld fotografiert kann man kaum gute Ergebnisse erzielen. Mit erhöhten Standpukt kann man etwas mehr Glück haben. Doch ist das Flimmern auch täglich unterschiedlich wie sich mit der Zeit heraus stellt. Die schönsten Aufnahmen entstehen wohl nach Sonnenuntergang. Doch sind die Kontraste zu dieser Zeit extrem. Das helle Lava im inneren des Kegels und schwarze Lavagestein machen es nicht einfach den Kontrast in den Griff zu bekommen. Es ist wichtig auf keinen Fall die Belichtung zu hell zu machen. Eine weitere Möglichkeit ist eine Belichtungsreihe die spritzende Lava ist jedes mal unterschiedlich und mit einen gewöhnlichen HDR nicht möglich zusammen zu fügen. Den Wind muss man stets im Blick haben. Der halb erloschene erste Vulkankegel rauchte so extrem, dass die Motive fast immer mit Rauch eingehüllt waren. Je nach Wind sollte man seine Standpunkte wählen und die Wanderung A oder B angehen. Zum Glück ließ der Rauch des ersten Kegels die kommenden Tage nach. Mit der Drohne ergeben sich viele spannende Perspektiven. Aber auch damit ist es nicht immer einfach. Der Wind ist in Island häufig zu stark für die Drohne. Dazu stellt sich natürlich die Frage, wie nah kann ich an den Lavafluss und Vulkankegel ran fliegen ohne sie zum schmelzen zu bringen? Obwohl ich relativ sicher flog, zumindest für mein Empfinden, hatte ich am zweiten Tag bereits erste minimale Schäden. Die Abdeckungen der Sensoren hielt der Hitze nicht stand. Also werde ich auch weiterhin einen Abstand von mindestens 20-30m einhalten. Andere Fotografen verloren bereits mehrere Drohnen für die besten Videosequenzen. Durch die Lava ist dazu das Magnetfeld gestört. Manchmal bricht die Verbindung mit der Drohne zusammen und man empfängt kein Bild mehr am Handy. Dann heißt es ruhig bleiben und abwarten. Ich bekam immer wieder eine Verbindung und die Drohne überlebte alle 10 Tage am Vulkan.

Am zweiten Tag ist ein Feiertag in Island und gutes stabiles Wetter. Ganze Menschenmassen wandern zum Vulkan. Der Wind hat zum Glück etwas gedreht und wehte nun viel besser für die Fotografie. Bisher nutzte ich meine Drohne nur selten auf Reisen. Doch hier macht es echt Spass. Man bekommt so viele neue Blickwinkel. Egal ob man näher an den Vulkan heran fliegt oder einfach nur senkrecht nach unten auf das fließende Lava blickt. Neben den Drohnen fliegen natürlich auch die Helikopter und kleine Flugzeuge über die Ausbruchstelle hinweg. Daher bleibe ich relativ niedrig um auf keinen Fall in die Flughöhe der Helikopter zu geraten. 

Der dritte Tag war für mich ein weiteres besonderes Highlight und das trotz starken Wind der mich sogar einmal komplett wegen des schweren Rucksacks umwirft. Noch bevor ich in Island ankam konnte man viel näher an den Vulkan heran gehen. Doch inzwischen bildete ein neues Lavafeld. Dieses Feld stellt eine natürliche Grenze da, das den alten Wanderweg überflossen hatte. Doch lerne ich deutsche Fotografen kennen die hier schon 14 Tage verbrachten. Wir beschlossen das Lavafeld zu umgehen um näher an den Vulkan heran zu kommen. Die Antwort der Rettungswacht fällt sehr einfach aus, als einer von uns fragt ob das möglich ist. Er meint nur kurz: “Na wenn ihr da rüber wollt ok. Aber ihr seht von da auch nur den Vulkan und die Rettung ist für uns halt etwas schwieriger.” Gerettet zu werden haben wir sowieso nicht vor. Voll motiviert gehen wir also los und versuchen das Lavafeld zu umgehen. Der Staub wird uns ins Gesicht geblasen und ich setzte meine Schutzbrille auf. Hoffentlich machte die Lava vor dem Hang stop, wäre sie bereits dort angekommen, dann würde uns die Zeit fehlen bis ganz hinab in das nächste Tal zu laufen und wieder zurück. Am Hang würde sich die Lava wohl ziemlich schnell fort bewegen und ausbreiten. Doch wir haben Glück und stehen nach etwa 45 Minuten nur 50 Meter vom Vulkankegel entfernt. Ein Anblick den ich wohl nie in meinem Leben vergessen werde. Vor allem da wir hier komplett alleine sind. Wir teilen uns diesen Ort nur mit einen isländischen Pärchen und genießen das Spektakel aus nächster Nähe. Der Sturm ist leider viel zu stark für die Drohne. Doch ich komme bestimmt noch einmal hierher zurück. Das dachte ich zumindest doch kam ich leider nicht mehr dazu.

Die nächsten 2 Tage sind wegen des Wetters etwas gemütlicher. Starker Wind und Regen war angesagt. Ich treffe Leute der isländischen Familie, schlender durch Reykjavik und besuche Fotogallerien. Danach genieße am Meer und lade meine Batterien auf. Dazu sichte ich noch meine Videos und plane neue Sequenzen die noch für einen kurzen Film fehlen. Doch am zweiten Nachmittag halte ich es schon wieder kaum mehr aus und ich freu mich auf weitere Abenteuer in der Umgebung des Feuerbergs. 

Bei dem Fagradalsfjall wie der Vulkan derzeit genannt wird handelt es sich um einen Schildvulkan. Das kam auf Island das letzte mal vor etwa 3000-4000 Jahren vor. Es bedeutet, dass die hervortretende Lava aus keiner Magmakammer stammt, sondern direkt vom oberen Erdmantel in etwa 16km – 20km Tiefe entspringt. Daher ist sie sehr heiß mit 1250 Grad und dünnflüssiger als die von den meisten anderen Vulkanen. Da sie so dünnflüssig ist, entsteht kein hoher Berg wie man es sich vor stellt. Die Lava verläuft über große Flächen und bildet Lavaflüsse. Das Lavafeld kann sich über große Flächen ausbreiten. So gibt es in Island einen Vulkan bei dem hat sich das Lavafeld 20km in unterschiedliche Richtungen ausgebreitet. Herkömmliche Vulkane sind auch häufig sehr schnell wieder ruhig. Diese Vulkane lassen dann oft ihren extremen Druck mit einen großen Knall ab. Doch bei Schildvulkanen kann der Ausbruch sehr lange anhalten. Es gibt keine Magmakammer die leer werden kann. Ob der Ausbruch noch Tage, Wochen, Monate, Jahre oder Jahrzehnte fortgesetzt wird ist unmöglich hervor zu sagen. Ein Vorteil ist, das Schildvulkane weniger der gefährlichen Gase ausstoßen. Aber darauf wird sehr geachtet. Die Rettungswacht macht einen super Job vor Ort. Sie kontrollieren ständig die Gase von Mittags bis etwa 23:00 Uhr nachts. Falls es gefährlich werden könnte wird ein Gebiet geschlossen. Allgemein ist immer auf den Wind zu achten und natürlich sind etwas erhöhte Positionen besser als tiefe Mulden in denen sich schwere Gase sammeln können. Nach 23:00 Uhr wird man gebeten das Gebiet zu verlassen oder nur auf eigenen Verantwortung zu bleiben. Eine Bergung müsste man nach der täglichen Sperrung selbst bezahlen. So ist es auch am nächsten Abend. Ich entschließe mich wegen des Windes für Route B die andere Tour wird sogar geschlossen als is ankomme. Die Route B  ist länger und man muss auch mehr Höhenmeter erklimmen als im Vergleich zu Route A. Es ist ein schöner Abend, ich stehe direkt vor einer Lavazunge die sich ganz langsam ihren Weg sucht und ich fotografiere schöne Ausschnitte mit der Drohne. Es wird dunkler und weiterhin komplett wolkenlos. Der Vollmond bescheint die Szenerie am Rückweg. Starkes Nordlichter ist vorher gesagt. Ich stehe am Gipfel des Krates und ein Freund, der noch in Quarantäne ist, checkt für mich ständig die Wahrscheinlichkeit auf Nordlicht. Er ist sich ganz sicher, dass etwas kommen wird.  Wegen des Windes und der gesperrten Route A bin ich jedoch auf der falschen Seite für das Nordlich. Ich blickte in östliche Richtung und mache mir kaum Hoffnung auch wenn das Nordlicht erscheinen sollte. Plötzlich sehe ich wie sich ein heller Bogen entwickelte natürlich in der falschen Richtung wie ich vermutet hatte. Doch Aurora baut sich auf und tanzte durch ihre Stärke genau in die Lücke wo ich sie haben wollte. Was für ein genialer Moment! Ein Vulkanausbruch und Nordlichter im selben Moment erleben zu dürfen. Mehr Island geht wohl kaum. Dieser Moment ist so magisch! Von einen Freudensjodler angelockt kommt einer der Rettung und wir wandern gemeinsam nach unten. Am Ende sind wir wohl 30 Leute die mit der Rettungswacht nach unten gehen und diesen Moment erleben durften.

Die nächsten Tage verbringe ich noch jeden Abend am Vulkan. Ich bin zusammen mit Fotofreunden unterwegs und total beeindruckt wie sich die Szene täglich ändert. Kein Tag gleicht den anderen. Ich durfte während der Zeit 9mal den Vulkan besuchen. Im Moment haben sich zwei Kegel vereint und die restlichen sind ruhig geworden. Doch dieser eine spuckt die Lava bis zu 50-60m in die Höhe. Da wo ich noch vor ein paar Tagen gestanden hatte landet nun teilweise Lava. Bis zum letzten Tag besuche ich den Vulkan und fahre mit nur 3 Stunden Schlaf an den Flughafen. Natürlich den wer weis ob ich so etwas jemals wieder erleben darf.

Am Ende bleibt nur zu sagen, es war eines der größten Erlebnisse der letzten Jahre. So einen Ausbruch über viele Tage beobachten und erleben zu dürfen ist ein wahres Privileg. Ich würde immer wieder für 5 Tage in Quarantäne gehen für so ein Erlebnis. Einen riesen Dank an meine isländische Familie bei denen ich unter kommen konnte. Ebenfalls an Thürmer Tours für den Mietwagen und hervorragende Unterstützung. Ohne diese finanzielle Erleichterung wäre mein langjähriger Traum wohl nur ein Traum geblieben…

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