In kleiner Gruppe auf Fotojagd durch die Tropen!
Costa Rica Fotoreise - Bilder der Natur
In der kleinen Reisegruppe mit einem...
- Zahlreiche Fotomöglichkeiten mit Spezialtipps vom Profi
- Nebelwald Monteverde
- Bootsfahrt am Rande des Nationalparks Palo Verde mit bunten Vögeln
- Nächtliche Fotopirsch im Naturschutzprojekt Ecocentro Danaus ...
Termine & Preise:
Termin | Einzelbelegung | Doppelbelegung | Status |
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05.11.2024
bis
19.11.2024
ab 4.890,00 €
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ab 4.890,00 €
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buchbar | |
06.11.2025
bis
20.11.2025
ab 5.090,00 €
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ab 5.090,00 €
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buchbar |
Features:
Reisekategorie
Gruppenreise
Anreise
Flüge nicht inkludiert
Reiseschwerpunkt
Fotoreise
Veranstalter
travel-to-nature
Subtitle Webseite
Lernen von Fotoprofis | 4 - 5 Gäste
Gruppengröße
Gruppe bis 12 Personen
Enthalten:
- Deutschsprechende Reiseleitung/FotografIn vom 1. bis zum 15. Tag (Jonathan Serrano & Hannah Assil)
- 14 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Privatbad in guten Mittelklasse-Hotels, Lodges und Cabinas
- Hotels vorbehaltlich Verfügbarkeit: Hotel Autentico***, Sibu Lodge***, Ensenada Lodge**, Arenal Montechiari Hotel***, Laguna del Lagarto Lodge***, La Quinta Sarapiqui Lodge***, Trogon Lodge***
- Verpflegung und Ausflüge gemäß Detailprogramm
- Transfer im klimatisierten Privatbus gemäß Detailprogramm
Nicht enthalten:
- Teilweise Verpflegung
- Internationaler Flug (wir unterbreiten Ihnen gerne ein Angebot)
- Zusatzleistungen Flüge: Rail & Fly Ticket, Sitzplatz, Spezialverpflegung, etc. (auf Anfrage und gegen Aufpreis bei uns buchbar – bitte bei Buchung mit angeben)
- fakultative/optionale Ausflüge und Eintritte
- Reiseversicherungen (auf Anfrage bei uns buchbar)
- Für Ihre laufenden Kosten (Essen, Getränke) benötigen Sie erfahrungsgemäß zwischen 35 und 40 US$ pro Tag pro Person, eher weniger als mehr. Souvenirs natürlich nicht inbegriffen
Fotoguides bei dieser Reise:
Reiseverlauf:
Willkommen in Costa Rica!
Direkt nach unserer Ankunft am Flughafen werden wir von unserem Reiseleiter Jonathan Serrano am Ausgang erwartet. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg in unser Hotel in San José. Hier können wir uns erstmal von der langen Anreise erholen und uns für unsere Fotorundreise durch das Tropenparadies Costa Rica rüsten. Wer noch fit genug ist, kann natürlich schon direkt mit Jonathan die Gegend des Zentraltals erkunden.
Mystischer Nebelwald
Das erste Ziel unserer Fotoreise ist der mystische Nebelwald in Monteverde. Gestärkt vom Frühstück machen wir uns bereits am frühen Morgen auf den Weg. Auf der teilweise sehr holprigen Fahrt werden immer mal wieder Foto-Pausen eingelegt, denn heute ist der Weg unser Ziel. Hierbei bekommen wir die Gelegenheit für ein paar wunderschöne Landschaftsaufnahmen. Mit etwas Glück können wir bereits unsere ersten Kolibri-Fotos schießen. Zum Beispiel von einem Purpurdegenflügel, einer Purpurkehlnymphe, einer Streifenschwanzeupherusa oder einem Zwergveilchenohr. Je näher wir den grünen Bergen von Monteverde kommen, desto mehr sinken auch die Temperaturen. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 18° Celsius. Bei einer jährlichen Niederschlagsmenge von rund 3.000 Millimetern sollten Sie auf jeden Fall auch Regenkleidung und Regenschutz für Ihre Fotoausrüstung im Gepäck haben.
Der Tag endet mit Ankunft in der Lodge, wo wir bei guter Sicht den wunderschönen Sonnenuntergang über die Nicoya Halbinsel festhalten können.
Fahrzeit ca. 3-4 Stunden (135 km)
Wanderung in luftiger Höhe
Den heutigen Tag unserer Costa Rica Fotoreise beginnen wir ganz gemütlich. Nach ein paar Tassen typisch costa-ricanischen Kaffees können wir uns heute mit unserer Kamera voll und ganz austoben. Wir halten das märchenhafte Grün des tropischen Nebelwaldes fest und versuchen, einige Makroaufnahmen von dessen Bewohnern zu ergattern. Überall tummeln sich Insekten - ein komplexes Ökosystem, welches perfekt für Nahaufnahmen geeignet ist.
Danach begeben wir uns auf die Hängebrücken in den Baumwipfeln der Urwaldriesen. Auf dieser zweieinhalbstündigen Tour lernen wir den Regenwald aus einer ganz neuen Perspektive kennen und haben die Möglichkeit Flora und Fauna aus schwindelerregender Höhe abzulichten. In 60 Metern über dem Grund wandeln wir über die Brücken und Pfade, die den Regenwald auf einer Länge von etwa 300 Metern durchziehen. Ganz dicht an den Baumkronen erspähen wir sicherlich einige Vögel und vielleicht sogar den Göttervogel Quetzal.
Weiter geht es zu den Kolibris, den Nektar trinkenden Flugkünstlern Costa Ricas. Dutzende dieser Vögel werden um uns herumschwirren, ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst. Im Selvatura Park können wir mit etwas Glück über 14 verschiedene Arten von Kolibris entdecken und deren faszinierende Flugmanöver beobachten. Halten Sie Ihre Kamera bereit, wir werden hier ununterbrochen Gelegenheit für wunderschöne Aufnahmen haben.
Vogelparadies
Heute fahren wir an die Costa de Pájaros. Auf der Fahrt gibt es wieder einmal viel zu entdecken. Ein Küstenabschnitt mit Mangroven und ein Trockenwald warten darauf, von uns fotografiert zu werden.
Die Costa de Pájaros ist ein wahres Vogelparadies. Entlang der Mangroven an den Mündungen des Río Abangaritos und des Río Tempisque tummeln sich ganze Vogelscharen. Rosa Löffler, Papageien, Pelikane und Reiher sind nur wenige der Arten, die uns hier begegnen. Aber auch Kaimane finden in diesem Gebiet einen Lebensraum.
Da die Gegend von Rinder- und Pferdezucht geprägt ist, finden wir hier noch echte Cowboys, die sich sicherlich für ein Foto zur Verfügung stellen. Auch die Farm auf der wir übernachten werden, züchtet noch aktiv Rinder und Pferde, produziert Salz und baut verschiedene Früchte an. Den Tag können wir nutzen um die Gegend auf eigene Faust zu erkunden oder wir buchen vor Ort einen Ausflug. Wir können beispielsweise einen Ausritt auf der Finca unternehmen und den Ausblick auf den Golf von Nicoya genießen, der besonders zum Sonnenuntergang ein tolles Fotomotiv darstellt.
Fahrzeit ca. 2-3 Stunden (75 km)
Auf zur Vogelinsel!
Direkt von der Lodge aus geht es noch vor dem Frühstück (je nach Gezeiten) per Boot den Golf von Nicoya hinauf, bis wir die Mündung des Río Bebedero erreichen. Der Fluss stellt die Grenze des Palo-Verde-Nationalparks dar und beeindruckt durch seine einzigartige Flora und Fauna. Auf den Flüssen Bebedero und Tempisque können wir mit unserem Tele-Zoom Objektiv wunderschöne Aufnahmen von den vielen Küstenvögeln machen, unter anderem Pelikane, Fischadler und Reiher, aber auch das eine oder andere Krokodil wird vor der Linse auftauchen. Danach kehren wir zur Lodge zurück, um endlich das Frühstück einzunehmen.
Anschließend streifen wir mit Jonathan nochmals um die Salzbecken, um weitere Nahaufnahmen von Wasservögeln zu erhalten. Oft tummeln sich auch Brüllaffen in den Bäumen um die Lodge.
Der Feuerberg ruft!
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zum majestätisch anmutenden Vulkan Arenal, der als einer der spektakulärsten Naturräume Costa Ricas gilt. Der Regenwald ist Heimat für einige Tiere wie Brüllaffen, Faultiere, Vögel oder auch Leguane. Nach der Ankunft haben wir Zeit, die Umgebung zu erkunden und spannende Fotomotive zu finden. Unser Reiseleiter Jonathan zeigt uns die besten Spots für unsere Naturfotografien. Wir besuchen das Ökozentrum Danaus, welches Frösche, Insekten, Schmetterlinge, Vögel, Kaimane und viele weitere Tiere beheimatet. Anschließend kehren wir zur Lodge zurück, wo wir umgeben von der Natur ein wenig die Seele baumeln lassen können. Wer lieber etwas bummeln möchte, unternimmt einen Rundgang durch das Städtchen La Fortuna. Einige kleine Geschäfte bieten die Möglichkeit den Geldbeutel zu erleichtern und die zahlreichen Restaurants sorgen mit ihren einheimischen Speisen für eine Gaumenfreude.
Fahrzeit ca. 4 Stunden (151 km)
Bootstour in den Kanälen
Schon früh am Morgen steigen wir in den Bus und machen uns auf den Weg zum Río Frío, der fast an der Grenze zu Nicaragua liegt. In Los Chiles steigen wir um in ein kleines Boot und sind gespannt auf das kommende Abenteuer. Vom Fluss aus haben wir einen perfekten Blick auf die angrenzenden Ufer, an denen sich Reiher, Eisvögel, Kaimane, Affen und sogar auch der Jesus Christus Basilisk tummeln. Aber nicht nur die Tiere bieten einzigartige Fotomotive, auch der Fluss selbst eignet sich sehr gut für einen Schnappschuss.
Nachdem wir ausgiebig fotografiert und uns die Landschaft angeschaut haben, machen wir uns wieder auf den Weg zurück nach La Fortuna.
Erkundung des Regenwaldes
Sind Sie bereit für ein einzigartiges Abenteuer? Wir fahren heute nach Boca Tapada, ein kleiner Ort fernab von allem Trubel. Hier werden wir alle Hände voll zu tun haben, Tukane, Papageien, Tangaren und Spechte mit unserer Kamera einzufangen. Halten Sie Ihr Tele-Zoom-Objektiv bereit. An der Futterstelle der Vögel machen wir mit Jonathan einen kleinen Fotoworkshop. Da die Lodge perfekt gelegen ist, brauchen wir unsere schwere Fotoausrüstung nicht lange zu tragen, denn ganz in unserer Nähe finden wir wunderbare Motive.
Fahrzeit ca. 2 Stunden (80 km)
Majestätischer Königsgeier
Ein weiteres Highlight steht auf dem Programm: Der Königsgeier ist ein beeindruckendes Fotomodel mit seinen tollen Farben und seiner imposanten Größe. Heute versuchen wir unser Glück dieses Exemplar ablichten zu können. Dafür brauchen wir viel Geduld, aber die Chancen stehen gut, wirklich einmalige Fotos von diesem beeindruckenden Vogel zu bekommen.
Anschließend gehen wir nochmals auf die Fotoplattform, um weitere tolle Nahaufnahmen von der bunten Vogelwelt des Landes machen zu können.
Auf der Suche nach Urwaldbewohnern
Nach dem Frühstück geht es auf in den Dschungel. Packen Sie Ihr Makro-Objektiv ein, denn heute gilt es Spinnen, kleine Pfeilgiftfrösche, Ameisen und viele mehr im Unterholz zu entdecken. Anschließend kehren wir zum Gelände der Lodge zurück, wo wir weitere Aufnahmen der bunten costa-ricanischen Vogelwelt machen können. Tukane, Papageien und viele weitere Tiere warten auf uns.
Karibische Tiefebene
Heute brechen wir bereits früh zu unserem nächsten Reiseziel, Puerto Viejo de Sarapiquí, auf. Auf der Fahrt dorthin entdecken wir viele weitere Fotomotive des facettenreichen Tieflandregenwalds. Da die Reise mitten durch das Anbaugebiet von Papayas, Ananas, Yuccas und Kochbananen führt, werden wir jede Menge Plantagen erblicken.
Den restlichen Tag können Sie nach Belieben gestalten und zum Beispiel mit Jonathan durch das großzügige Gelände der Unterkunft streifen.
Fahrzeit ca. 1,5 Stunden (60 km)
Nachtaktive Gestalten
Ein weiterer spannender Fototag steht auf dem Programm. Wir feilen an den richtigen Belichtungen, um die Regenwaldstimmungen, Tiere und Pflanzen am besten ablichten zu können.
Bei Einbruch der Dunkelheit wartet heute eine weitere Nachtwanderung auf uns. Wir wandern durch den Regenwald und entdecken so erst seine Schätze, da viele Tiere nachtaktiv sind. Der Rotaugenlaubfrosch (Agalychnis callidryas), eine nachtaktive Froschart, ist eine häufig gefundene Tierart bei Nachtwanderungen. Während der zweistündigen Wanderung lernen wir einiges über die Entwicklung vieler Regenwaldarten mit einem Schwerpunkt auf die nachtaktiven Spezies. Zu diesen zählen: Frösche, Insekten, Spinnen, Faultiere, Opossums und andere, die uns einen völlig anderen Eindruck des Regenwaldes bei Nacht vermitteln. Bei den Aufnahmen in der Dunkelheit achten wir darauf, die nachtaktiven Tiere nicht mit Blitz zu fotografieren, da die Tiere durch Blitzaufnahmen ernsthafte Schäden an den empfindlichen Augen erleiden könnten. Die Beleuchtung für Fotos wird zum Beispiel durch Taschenlampen erzeugt und die Tiere dabei nur indirekt von hinten angestrahlt.
Nebelwald am Cerro de la Muerte
Heute geht es weiter in eine der abgelegensten Regionen des Landes, das südliche Hochland. Die Bergkette des Cerro de la Muerte ist ein kleiner Geheimtipp unter Fotografiebegeisterten. Hier gibt es jede Menge zu sehen, unter anderem einen der schönsten Vögel Mittelamerikas, den Quetzal. Sein bevorzugter Lebensraum ist hier oben in den Bergen, daher begeben Sie sich heute auf die Suche nach ihm. Desweiteren bieten sich nochmals Chancen auf Fotos von dampfenden Nebelwäldern, Bromelien, Moosen und Farnen sowie unzähligen Vogelarten und dem glasklaren Fluss Savegre.
Heute Nacht schlafen wir am Cerro de la Muerte, dem höchsten Punkt der Panamericana zwischen Feuerland und Alaska. Dieser Berg gehört zur Talamanca-Gebirgskette, die sich vom östlichen Costa Rica bis zum Westen Panamas erstreckt. Diese geologische Einheit war einst Teil einer vulkanischen Insel, die im Laufe der Zeit über tektonische Prozesse angehoben wurde. Dieser separate Entstehungsprozess hatte zur Folge, dass sich hier zahlreiche Tier- und Pflanzenarten unabhängig von anderen Gebirgsräumen Costa Ricas entwickeln konnten.
Fahrzeit ca. 4,5 Stunden (180 km)
Auf der Suche nach dem Göttervogel
Heute bietet sich uns die einzigartige Gelegenheit, am Cerro de la Muerte, dem zweithöchsten Berg Costa Ricas, den mystischen Nebelwald zu fotografieren. Der Name Cerro de la Muerte, zu Deutsch "Berg des Todes", stammt aus der Zeit, als der Weg vom Süden ins Hochland noch mit dem Ochsenkarren zurückgelegt werden musste. Nicht wenige ließen damals bei der Überquerung des Bergpasses ihr Leben.
Wir besuchen heute Batsu Gardens, ein großartiges Projekt, das speziell für Fotografen und Vogelliebhaber aufgebaut wurde. Hier gibt es spezielle Fotodecks, um eine optimale Fotografie von Kolibris, Spechten, farbenfrohen Blüten und einmaligen Naturhintergründen zu ermöglichen.
Hier haben wir gute Chancen, den exotischen Göttervogel Quetzal zu beobachten. Vergessen Sie keinesfalls warme und regenfeste Kleidung, da das Wetter in dieser Höhe sehr wechselhaft, kühl und feucht sein kann. Gut vorbereitet und ausgerüstet, werden Sie hier einen unvergesslichen Aufenthalt haben.
¡Hasta pronto, Costa Rica!
Abschied nehmen: Wir verlassen Costa Rica heute mit schönen Eindrücken, die wir mit unserer Kamera festgehalten haben. Gemeinsam mit unserem Reiseleiter fahren wir heute zurück ins Zentraltal. Je nach Abflugzeit besteht noch die Möglichkeit, eine kleine Tour durch San José zu unternehmen.
Am Flughafen verabschieden wir uns von Jonathan.
Wir wünschen einen angenehmen Flug!
Fahrzeit ca. 3 Stunden (110 km)
Wir freuen uns, wenn Du dabei bist!
Bei Fragen kontaktiere uns gerne!